- Datum: 19.06.2014
- Category:Unternehmensnachrichten
Im Porträt: Ferrostaal entwickelt Industrieanlagen und verkauft Maschinen in Peru
LAV Mitglied Dr. Richard Meier befragt den Geschäftsführer von Ferrostaal Perú, Tom Koopmann, zur Entwicklung des peruanischen Marktes und zu weiteren Aspekten.
Seit über 90 Jahren ist Ferrostaal in Peru präsent. Die ehemalige MAN-Tochter mit Hauptsitz in Essen hat in dem Andenland seither für diverse Industrien Projekte umgesetzt, wie Stahlwerke, Werften, Kraftwerke, Transportsysteme und Infrastrukturprojekte. Aktuell steht die Entwicklung von Industrieanlagen in den Bereichen Petrochemie und Erneuerbare Energien im Vordergrund. Das zweite Standbein des Industriedienstleisters, der in Lima rund 30 Mitarbeiter beschäftigt, ist der Handel mit und der Service für Maschinen.
„Unser Umsatztreiber ist heute das Druckmaschinengeschäft“, sagt Tom Koopmann, Geschäftsführer von Ferrostaal Perú. Hier biete man eine breite Produktpalette in Kombination mit Finanzierungs- oder Leasingkonzepten an. Alle Maschinen werden samt Installation und Betriebsschulung geliefert; bei Bedarf kommen Wartung, Service und die Ersatzteilversorgung hierzu. Neben Druckmaschinen bezeichnet Koopmann Verpackungsmaschinen, Rohr bzw. Rohrzubehör, Schienenfahrzeuge und Spezialmaschinen als wichtige Märkte in Peru, auf denen man noch zulegen will.