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  • Datum: 20.11.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Manuel Neumann

Zentralamerika: Neue Präsidenten in Costa Rica, El Salvador, Honduras und Panama

Diplomatische Spannungen zwischen Kolumbien und Panama vorerst entschärft – Jubiläum des Panamakanals und Baubeginn des Kanals in Nicaragua – Ausbau der Erneuerbaren Energien – Wirtschaftliche Aussichten der Region

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Der Beitrag der Erneuerbaren Energien zur nationalen Stromerzeugung in den zentralamerikanischen Ländern fällt unterschiedlich aus, in allen Ländern stieg der Anteil jedoch in den vergangen Jahren. Während Costa Rica bereits 88,2% des Bedarfs mit Erneuerbaren Energien deckt, liegt der Anteil in Guatemala bei 68,6%, in El Salvador bei 60%, in Panama bei 58,2%, in Nicaragua bei 50,4% und in Honduras bei 41,3%. Alle haben jedoch ehrgeizige Ambitionen diesen Anteil zu erhöhen.

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem ausführlichen Bericht über Zentralamerika nachlesen.

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  • Datum: 20.11.2014
  • Category:Berichte & Analysen

Politikanalyse und Interview zum Weltklimagipfel in Lima

Wir möchten Sie auf folgende beiden Publikationen der Friedrich-Ebert-Stiftung hinweisen:

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Die Aussicht auf ein globales Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels lässt den aktuellen Verhandlungen im Rahmen des Klimagipfels in Lima entscheidende Bedeutung zukommen. Dabei steht auch die Teilung der Welt in Industriestaaten und Entwicklungsländer auf dem Prüfstand. Für Lateinamerika stellt die 20. Klima-Konferenz eine Gelegenheit dar, der Welt eine Agenda vorzuschlagen, in der eine erfolgreiche Politik der Armutsbekämpfung und sozialen Inklusion mit einer neuen Vision der nachhaltigen Nutzung seiner Ressourcen verbunden wird, und Impulse für Debatte um neue und emissionsarme Wirtschaftsformen ausgehen können.

Zu diesem Thema gibt es auch ein Interview in der Rubrik "Stimmen aus Lateinamerika und der Karibik"

Fragen an Suyana Humaní Mujica und Cecilia Tacusi-Oblitas Zevallos vom Programm DAR (Ökosysteme und Rechte auf Recht, Umwelt und natürliche Ressourcen) Diese Stimmen aus Lateinamerika bieten in prägnanter Form Meinungen und Kommentare zu aktuellen Ereignissen in Lateinamerika und der Karibik. Sie unterteilen sich in Standpunkte (Kommentare lateinamerikanischer Expert_innen und Partner_innen) und Interviews v. a. mit FES-Landesvertreter_innen.

Eine Publikation der Friedrich Ebert Stiftung (FES), Ana Toni und Fátima Mello, November 2014


  • Datum: 14.11.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Jana Dotschkal

Brasilien: Nach der Wahl

Nach ihrem Sieg bei den Präsidentschaftswahlen vereint die Präsidentin nur noch eine knappe Mehrheit der Bevölkerung hinter sich. Während in Brasilien die ökonomischen Aussichten weiterhin durchwachsen sind, plant Eike Batista sein wirtschaftliches Comeback in Südkorea.

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Das geldpolitische Komitee der brasilianischen Zentralbank hat Ende Oktober überraschend den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 11,25% angehoben. Dies lässt sich als Signal dafür werten, dass die Zentralbank weitere inflationäre Tendenzen befürchtet. Mitunter könnte die von der Zentralbank vorgegebene Inflations-Obergrenze von 6,5% dauerhaft überschritten werden.

Die aktuelle politische Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem Telegramm über Brasilien nachlesen.

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  • Datum: 11.11.2014
  • Category:LAV-Publikationen

Lateinamerika-Tag 2014

Der diesjährige Lateinamerika-Tag des Lateinamerika Vereins hat am 27. / 28. Oktober 2014 in Köln stattgefunden.


  • Datum: 24.10.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Manuel Molina

Argentinien: Aktuelle Entwicklungen

Obwohl das wirtschaftliche Umfeld sich weiter eintrübt und die Rückzahlung der Ausland-schulden nach wie vor ungeklärt ist, geht das öffentliche Leben seinen gewohnten Gang.

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Zwischen Januar und September 2014 lag die offizielle Inflationsrate bei kumuliert 18,3 Pro-zent, private Schätzungen gehen jedoch von 27,1 Prozent aus. In jedem Fall liegt die Inflation der ersten neun Monate dieses Jahres mit rund zehn Prozent deutlich über den Werten aus dem Vorjahr.

Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem ausführlichen Bericht über Argentinien nachlesen.

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  • Datum: 17.10.2014
  • Category:Berichte & Analysen

Von der Revolution zur Kontinuität – Wahlen in Bolivien

Dieser Bericht des Referats Lateinamerika und Karibik der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) untersucht die Hintergründe der Präsidentschaftswahl in Bolivien und gibt einen Ausblick für die kommenden Jahre.

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Nach vorläufigen Hochrechnungen wurde Evo Morales mit 59,7 Prozent vom Movimiento al Socialismo (MAS) als Präsident im Amt bestätigt. Während der MAS in der Länderkammer die Zweidrittelmehrheit behaupten konnte, hat er sie in der Abgeordnetenkammer möglicherweise um fünf Prozent verpasst. Mit 25,1 Prozent der Stimmen verzeichnete Morales‘ Kontrahent Samuel Doria Medina vom Bündnis Unidad Democrática einen Achtungserfolg.

Der Erfolg gründet sich auf hohe Rohstoffpreise, die der Regierung Spielraum für öffentliche Politiken geben. Doch ohne strukturelle Wirtschafts- und Sozialreformen wird die Popularität sinken, sobald der aktuelle Boom vorüber ist.

Eine Publikation des Referats Lateinamerika und Karibik der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Anja Dargatz, 10/2014.


  • Datum: 17.10.2014
  • Category:LAV-Publikationen

Hamburg Besuch des nicaraguanischen Präsidialamtschefs Dr. Paul Oquist

Der Präsidialamtschef und Minister für Nationale Politik der Republik Nicaraguas, Dr. Paul Oquist, war am 8. und 9. Oktober 2014 zu Besuch in Hamburg und traf sich mit verschiedenen Mitgliedsunternehmen des Lateinamerika Vereins.

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Begleitet wurde er von der nicaraguanischen Botschafterin Karla Luzette Beteta Brenes. Die Termine wurden vom LAV zusammen mit der nicaraguanischen Botschaft organisiert und hatten zum Ziel, Vertretern aus der Logistik-, Kaffee- und Finanzdienstleisterbranche das Projekt des geplanten Nicaragua Kanals vorzustellen, die aktuelle wirtschaftliche Lage Nicaraguas zu erörtern und mögliche Kooperationsmöglichkeiten auszuloten. Der Lateinamerika Verein plant für das kommende Frühjahr eine Unternehmerreise nach Nicaragua und hat sich auch darüber im Rahmen des Besuchs mit dem Minister und der Botschafterin ausgetauscht.