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  • Datum: 01.07.2014
  • Category:Berichte & Analysen

Rohstoffstudie "Peru- Herausforderungen und Chancen für eine nachhaltige Entwicklung im Rohstoffsektor"

Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hat gemeinsam mit der Germany Trade and Invest (GTAI) sowie der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer (AHK Peru) eine Länderstudie über die Bedeutung und die Herausforderungen im Rohstoffsektor Perus veröffentlicht.

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Peru ist eines der rohstoffreichsten Länder Südamerikas und gehört bei metallischen Rohstoffen wie Silber und Kupfer zu den führenden Produzenten der Welt. Bedingt durch den globalen Rohstoffhandel besteht für Peru eine große Abhängigkeit von den Preisentwicklungen auf den Metallmärkten. Auch soziale und ökologische Aspekte des Bergbaus stellen für das Land große Herausforderungen dar, die in der Studie ausführlich behandelt werden. Außerdem werden unter anderem Geschäftschancen für deutsche Unternehmen im peruanischen Bergbau aufgezeigt. 

Zur Website der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) gelangen Sie hier

Eine Publikation der Deutschen Rohstoffagentur (DERA), Germany Trade and Invest (GTAI) und der Deutsch-Peruanischen Industrie- und Handelskammer (AHK) vom Juni 2014.


  • Datum: 27.06.2014
  • Category:Berichte & Analysen

The trilateral bond: Mapping a new era for Latin America, The United States, and Europe

In seinem jüngsten Bericht unterstreicht der Atlantic Council die Bedeutung der transatlantischen Beziehungen zwischen der EU, Lateinamerika und den USA.

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Lateinamerika ist eine Region wachsender Märkte, gesegnet mit natürlichen Ressourcen und bietet mannigfaltige Geschäftsmöglichkeiten.

Im Zuge der Verhandlungen der großen Freihandelsabkommen TTIP sowie TPP gewinnt die Integration Lateinamerikas in den globalen Handel zunehmend an Bedeutung.

Eine Publikation des "Atlantic Council of the United States" vom Mai 2013.


  • Datum: 20.06.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Jana Dotschkal

Brasilien: Alles dreht sich um den Ball

Nach dem 0:0 der brasilianischen Seleҫão gegen Mexiko werden die Parallelen der Fußballmannschaft mit dem BIP des Landes augenscheinlich: Beide haben unglaubliches Potenzial – und beide bleiben derzeit unter ihren Möglichkeiten.

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Das BIP ist im ersten Quartal dieses Jahres lediglich um 0,2% gewachsen.

Während die Industrie stagnierte und die Investitionen zurückgingen, zeigte auch der Konsum ein negatives Wachstum.

Angesichts dieser schwachen Wachstumszahlen rechnet die Banco Itaú für das Gesamtjahr mit einem BIP-Anstieg von nur noch 1%. Mit bahnbrechenden Impulsen durch die Fußball-WM wird nicht gerechnet.

Die Banco Itaú rechnet inzwischen mit einem negativen Wachstum von -0,2% für das zweite Quartal.

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem ausführlichen Bericht über Brasilien nachlesen.

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  • Datum: 20.06.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Manuel Molina

Argentinien: Gerichtsurteil birgt Gefahr eines Zahlungsausfalls

Seit dem Zahlungsausfall ausländischer Schuldtitel im Dezember 2001 versucht die argentinische Regierung ihr Schuldenproblem in den Griff zu bekommen. Während die Mehrheit der Gläubiger in zwei Verhandlungsrunden einer Restrukturierung der Forderungen in Höhe von US$ 95 Mrd. zustimmten, stellt die Auseinandersetzung zwischen Regierung und Verweigerern das Land vor ernste Zahlungsprobleme.

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Die Tatsache, dass Argentinien aktuell über Devisenreserven von etwas mehr als US$ 28 Mrd. verfügt und das Urteil des US-Gerichts die Regierung de facto zur Zahlung von US$ 15 Mrd. (54% der Reserven) verpflichtet, stellt das Land vor große Herausforderungen.

Mit Blick auf die Entwicklung der Kurse für Kreditausfallversicherungen bleibt festzuhalten, dass die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Zahlungsausfall deutlich höher einzuschätzen ist als noch vor einigen Monaten. Seit Wochenbeginn stiegen die Kurse um 19 Prozent und erreichten den höchsten Wert seit Juni 2013. Auch die Ratingagentur Standard & Poor’s senkte kurzerhand ihre Einschätzung zur Kreditwürdigkeit Argentiniens.

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem ausführlichen Bericht über Argentinien nachlesen.

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  • Datum: 20.06.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Judith Rissler

Peru: Trotz Exporteinbruch zeigt sich das Andenland mit solider wirtschaftlicher Entwicklung

2013 konnte sich Peru mit 5% Zuwachs erneut in der Spitze der lateinamerikanischen Länder mit dem höchsten BIP-Plus platzieren. Auch für 2014 sind die Aussichten positiv.

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Dank hoher Devisenreserven in Höhe von rund US$ 64,6 Mrd. (Stand: Mai 2014) gilt Peru als robuste und sehr solide Volkswirtschaft in der Region. Präsident Humalas Umfragewerte sind nach wie vor gering. Er gilt als Amtsinhaber mit schwachen Führungsqualitäten. Entscheidenden Anteil an diesem Bild hat der scheinbar große Einfluss von First Lady Nadine Heredia in politische Entscheidungsprozesse. Heredia werden zudem seit Monaten Ambitionen auf eine Präsidentschaftskandidatur 2016 nachgesagt.

Im Monat Mai kletterte die Inflation auf 3,6% und liegt damit weiterhin über dem von der Notenbank angestrebten Zielkorridor von zwischen 1% bis 3%. Die Kerninflation hingegen bewegt sich mit 2,8% innerhalb des Rahmens. Für das Gesamtjahr 2014 wird eine Inflation von 3,0% angenommen. Auch im Juni hält die Notenbank am Leitzins von 4% fest und nahm den siebten Monat in Folge keine Zinsschritte vor.

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem ausführlichen Bericht über Peru nachlesen.

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  • Datum: 19.06.2014
  • Category:Unternehmensnachrichten

Im Porträt: Ferrostaal entwickelt Industrieanlagen und verkauft Maschinen in Peru

LAV Mitglied Dr. Richard Meier befragt den Geschäftsführer von Ferrostaal Perú, Tom Koopmann, zur Entwicklung des peruanischen Marktes und zu weiteren Aspekten.

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Seit über 90 Jahren ist Ferrostaal in Peru präsent. Die ehemalige MAN-Tochter mit Hauptsitz in Essen hat in dem Andenland seither für diverse Industrien Projekte umgesetzt, wie Stahlwerke, Werften, Kraftwerke, Transportsysteme und Infrastrukturprojekte. Aktuell steht die Entwicklung von Industrieanlagen in den Bereichen Petrochemie und Erneuerbare Energien im Vordergrund. Das zweite Standbein des Industriedienstleisters, der in Lima rund 30 Mitarbeiter beschäftigt, ist der Handel mit und der Service für Maschinen.

„Unser Umsatztreiber ist heute das Druckmaschinengeschäft“, sagt Tom Koopmann, Geschäftsführer von Ferrostaal Perú. Hier biete man eine breite Produktpalette in Kombination mit Finanzierungs- oder Leasingkonzepten an. Alle Maschinen werden samt Installation und Betriebsschulung geliefert; bei Bedarf kommen Wartung, Service und die Ersatzteilversorgung hierzu. Neben Druckmaschinen bezeichnet Koopmann Verpackungsmaschinen, Rohr bzw. Rohrzubehör, Schienenfahrzeuge und Spezialmaschinen als wichtige Märkte in Peru, auf denen man noch zulegen will.


  • Datum: 18.06.2014
  • Category:Länderbericht
  • Author:Manuel Molina

Kolumbien: Santos gewinnt Stichwahl

Am 15. Juni haben rund 33 Millionen Wahlberechtigte eine wegweisende Entscheidung getroffen und den amtierenden Präsidenten Juan Manuel Santos mit rund 51 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.

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Laut Angaben der Registraduría Nacional del Estado Civil stieg die Wahlbeteiligung im zweiten Wahlgang von 40 auf knapp 48 Prozent. Mit knapp vier Prozent lag der Anteil der ungültigen Stimmzettel unter dem Anteil der ersten Runde mit sechs Prozent.

Während Santos in der ersten Runde mit 25,69 Prozent rund vier Prozentpunkte hinter seinem Herausforderer Zuluaga (29,25%) lag, gewann Santos die Stichwahl am Sonntag mit 50,95 Prozent bzw. rund sechs Prozentpunkten Vorsprung vor seinem Kontrahenten Zuluaga (45%).

Die aktuelle politische Entwicklung des Landes können Sie in dem Telegramm über Kolumbien nachlesen.

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