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  • Datum: 07.03.2018
  • Category:Unternehmensnachrichten

Santander Bank: Lateinamerika ist ein Marathon

Für Lateinamerika brauchen Mittelständler einen langen Atem. Dann kann sich ein Engagement in der Region durchaus lohnen, analysiert Peter…

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Für Lateinamerika brauchen Mittelständler einen langen Atem. Dann kann sich ein Engagement in der Region durchaus lohnen, analysiert Peter Stindt von der Santander Bank. „Ich rate Unternehmern immer, sich mittels neutraler Instanzen über einen Standort zu informieren. In Deutschland haben wir ein breites Netz an guten Institutionen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen: den Lateinamerika Verein, den Bundesverband der Deutschen Industrie oder auch den Deutschen Industrie- und Handelskammertag mit seinen Auslandskammern.“, sagt Stindt im Gespräch mit der Zeitschrift Markt und Mittelstand, „so erhalte ich ein erstes Gefühl dafür, ob es für mein Produkt überhaupt einen Markt gibt, über welche Kanäle ich potentielle Kunden erreichen kann und auf welche kulturellen Besonderheiten ich achten muss. In jedem Fall empfehle ich Mittelständlern, fokussiert vorzugehen und sich erst einmal auf ein Land zu konzentrieren.“

Das komplette Interview lesen Sie hier.
Markt und Mittelstand, 5.3.18


  • Datum: 07.03.2018
  • Category:Berichte & Analysen

IPG * Kulturrevolution - Wie China den Einfluss der USA in Lateinamerika zurückdrängt.

China hat im vergangenen Jahrzehnt seinen Einfluss in der Region immens ausgebaut und wird besonders vom US-Verteidigungsministerium inzwischen als ernstzunehmende strategische Gefahr gesehen. China hat mehr als 113 Milliarden US-Dollar in Lateinamerika investiert und Kredite in Höhe von 141 Milliarden verliehen. Der Handel zwischen Lateinamerika und China explodierte im letzten Jahrzehnt von nahezu null auf 200 Milliarden. Chinas Interessen sind klar umrissen.

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Es braucht Lateinamerikas Nahrungsmittel und Rohstoffe, von Kupfer über Eisenerz, Soja und Rindfleisch, und die Kontrolle über Handelsrouten und Logistik wie den Panama-Kanal. Inzwischen ist China der wichtigste Handelspartner von Argentinien, Chile, Brasilien und Peru. Es gehört zu den großen Gläubigern Ecuadors und Venezuelas und ist ein wichtiger Investor in Panama und Peru.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.


  • Datum: 02.03.2018
  • Category:Berichte & Analysen

Wahlen in Lateinamerika

2018 ist ein entscheidendes Wahljahr für Lateinamerika. Die beiden bevölkerungsreichsten Länder der Region, Mexiko und Brasilien, wählen einen neuen Präsidenten. Dabei sind die Kandidaten in Mexiko gesetzt, während in Brasilien noch unklar ist, wer sich Nachfolger für Michel Temer aufstellen lässt. Expräsident Lula führt dort zwar in den aktuellen Umfragen, wird aber wahrscheinlich aus juristischen Gründen gar nicht antreten dürfen. Venezuela, Kolumbien und Paraguay wählen ebenfalls den Präsidenten. Am 1. April findet vorher noch die Stichwahl um das Amt des Staatschefs in Costa Rica statt.

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Einen Überblick über die einzelnen Wahltermine sowie Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Ländern finden Sie auf der Wahlseite von El País.


  • Datum: 28.02.2018
  • Country:Peru
  • Category:Öffentlichen Nachrichten

Ausschreibung Abfallwirtschaft Lima/Peru

"Öffentlicher Wettbewerb zur Stadtreinigung" Die Stadt Lima schreibt einen umfassenden Wettbewerb aus zum Thema: "Öffentlicher Reinigungsdienst: Abfallabfuhr und Entsorgung für das Zentrum der Metropolregion Lima - Cercado de Lima“. Unternehmen, die an dieser Ausschreibung interessiert sind, können ihr Interesse zwischen März und April 2018 der Gemeinde Lima mitteilen.

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Mehr Informationen dazu finden Sie unter dem folgenden Link:

http://www.munlima.gob.pe/component/k2/12-obras/concurso-de-limpieza-publica#bases

 

Für Rückfragen steht Ihnen auch  Herr Cárdenas aus der Botschaft Peru zur Verfügung.

 

José Antonio Cárdenas

Primer Secretario
Embajada del Perú
Mohrenstr.
42
10117 Berlín
Tel. +49-30-20 64 10-3
Fax: +49-30-20 64 10-77


  • Datum: 22.02.2018
  • Country:Mexico
  • Category:Berichte & Analysen

VDMA * Mexiko macht einen großen Sprung nach vorn / Maschinenbauexporte in das Gastland der Hannover Messe wachsen 2017 kräftig / VDMA setzt auf Handelsverbesserungen durch neues Abkommen der EU mit Mexiko

Mexiko hat sich in den vergangenen Jahren zu einem immer wichtigeren Markt für die Maschinenbauer aus Deutschland entwickelt. In Lateinamerika ist das diesjährige Gastland der Hannover Messe der wichtigste Absatzmarkt für die deutsche Maschinenbauindustrie. Die Maschinenlieferungen aus Deutschland erreichten im Jahr 2016 knapp 2,5 Milliarden Euro, damit belegte Mexiko Platz 16 in der Exportrangliste. 2017 stiegen die Maschinenexporte bis einschließlich November im Vergleich zum Vorjahr kräftig um 28 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro, sie übertrafen damit sogar die Zuwachsraten der Lieferungen nach China. "Exportorientierte Branchen wie Automotive und Aerospace zogen eine Vielzahl von Investitionen nach sich, von denen der deutsche Maschinenbau profitiert hat", erläuterte Gabriele Welcker-Clemens, Außenhandelsexpertin für die Nafta-Region im VDMA, anlässlich einer Informationsreise der Hannover Messe in Mexiko-Stadt.

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 Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.


  • Datum: 21.02.2018
  • Country:Colombia
  • Category:Berichte & Analysen

SWP-Aktuell * Kolumbiens Frieden und Venezuelas Krise

Trotz aller politischen Versuche, den kolumbianischen Friedensprozess und die inneren Verwerfungen in Venezuela voneinander zu isolieren, deuten viele Anzeichen darauf hin, dass sich beide Entwicklungen zunehmend verknüpfen. Krisenkonstellationen eines prekären Friedens in Kolumbien und einer autoritären Erstarrung in Venezuela drohen ineinander überzugehen. Es gibt die begründete Sorge, dass dadurch neue Gewaltdynamiken entstehen. Die beiden Nachbarländer in den Anden sind durch ideologische Konfrontation, Grenzkonflikte, illegale Gewaltakteure, Migrationsströme, Drogenökonomie und wirtschaftlichen Austausch so eng miteinander verbunden, dass sich die einzelnen Probleme sowohl innerhalb der beiden Länder als auch grenzüberschreitend kaum mehr voneinander trennen lassen. Dabei werden die Friedensbemühungen in Kolumbien durch die politische und wirtschaftliche Krise in Venezuela erheblich beeinträchtigt. Um nachhaltigen Schaden zu vermeiden, sind integrale Lösungen gefragt. Gestützt werden müssten sie nicht nur von den beiden Staaten selbst, sondern auch von der internationalen Gemeinschaft.


  • Datum: 19.02.2018
  • Country:Mexico
  • Department:Industria Automotriz
  • Category:Unternehmensnachrichten

Robert Bosch GmbH * Hauptinvestor im Bereich Autoteile in Mexiko

Die Robert Bosch GmbH ist Hauptinvestor im Bereich Autoteile in Mexiko. In den vergangenen 10 Jahren hat Robert Bosch GmbH über 400 Millionen USD in Mexiko investiert und plant, zwischen 2016 und 2020 weitere 500 Millionen USD zu investieren. Damit baut das Unternehmen seine Produktionskapazitäten aus, um der steigenden Nachfrage nach Spitzentechnologieprodukten im Automobilbereich in Nord- und Lateinamerika gerecht zu werden.