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Brasilien wird diesmal kaum mit Sonne, Samba-Rhythmen und einer traumhaften Postkartenkulisse am Zuckerhut über die realen Probleme des Landes hinwegtäuschen können. Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro bringen, wie zuvor schon die Fußballweltmeisterschaft (WM) in 2014, die generellen Schwächen des Landes in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Sicherheit, sowie Korruption, Infrastruktur und Umweltschutz ans Licht der Öffentlichkeit. Selbst die optimistischen Brasilianer zeigen sich besorgt. Das Land ist nicht adäquat auf die Ausrichtung der Olympischen Spiele vorbereitet. In Puncto Sicherheit gibt es weiterhin große Probleme, sowohl hinsichtlich der Kleinkriminalität, als auch dem organisierten Verbrechen. Brasilien steckt außerdem nicht nur in einer unvergleichlich schweren Wirtschaftskrise, sondern auch in einer politischen Krise. Da ergibt sich die Frage: Was nützt die Olympiade dem Land?

Beate Forbriger, Friedrich-Naumann-Stiftung, 12.08.2016.

Den vollständigen Bericht der Friedrich-Naumann-Stiftung finden Sie [hier].

Seit dem Nationalfeiertag, dem 28.7.2016, wird Peru von einem neuen Präsidenten regiert. Pedro Pablo Kuczynski, ein erfahrener Ökonom und Unternehmer will in seiner Regierungszeit mit seinem neuen Ministerkabinett Peru zu einem modernen Land umgestalten und stabilisieren – sein großes Ziel ist die Aufnahmen in die OECD.

Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen in Peru können Sie dem ausführlichen Telegramm entnehmen.

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Seit dem Nationalfeiertag, dem 28.7.2016, wird Peru von einem neuen Präsidenten regiert. Pedro Pablo Kuczynski, ein erfahrener Ökonom und Unternehmer will in seiner Regierungszeit mit seinem neuen Ministerkabinett Peru zu einem modernen Land umgestalten und stabilisieren – sein großes Ziel ist die Aufnahme in die OECD.

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Den vollständigen Bericht finden Sie anbei.

In Nicaragua, dem Sechs-Millionen-Einwohner-Staat in Zentralamerika, kandidieren Langzeit-Präsident Daniel Ortega und seine Frau Rosario Murillo jetzt offiziell um beide Ämter bei den „Wahlen“ am 6. November dieses Jahres. „Wahlen“, weil Nicaragua das einzige Land in Zentralamerika zu sein scheint, dem es nicht gelingen will, die Schatten der Vergangenheit abzustreifen und sich dauerhaft demokratischen Spielregeln zu unterwerfen. Es befindet sich nach dem Sturz des Somoza-Regimes 1979 auf dem direkten Rückweg in die Diktatur.

Friedrich-Naumann-Stiftung, David Henneberger, 04.08.2016.

Die komplette Analyse finden Sie [hier].

Am 28. Juli war Perus Nationalfeiertag, der Tag der Unabhängigkeit und traditionell der Tag der Amtseinführung eines neuen Staatspräsidenten. So wurde am vergangenen Donnerstag Pedro Pablo Kuczynski (kurz: PPK) als neuer Präsident vereidigt und dessen neues Kabinett vorgestellt. Dieses startet mit großen Ambitionen in die neue Legislaturperiode: innere Sicherheit, Korruptionsbekämpfung, mehr wirtschaftliche Stabilität, Bekämpfung der Armut, ein besserer Zugang zu Bildung und ein verbesserter Minderheitenschutz sind nur einige der zahlreichen Vorhaben. Und das bei einem Kongress, in dem die Opposition die Mehrheit der Sitze innehat. Der neue Länderbericht aus dem KAS-Büro in Lima schildert die Schwerpunkte der neuen Regierung und bewertet die Herausforderungen der kommenden Jahre.

Dr. Bernadette Kalz, Mathias Mäckelmann, Micaela Großmann, August 2016.

Weitere Informationen können Sie dem ausführlichen Bericht der Konrad-Adenauer-Stiftung entnehmen.

Anbei finden Sie die Niederlassungsbroschüre São Paulo von Rödl & Partner.

Herr Martin Wambach, Geschäftsführender Partner, ist der Hauptansprechpartner für die Region Lateinamerika in Deutschland.