- Datum: 30.04.2020
- Land:Brasilien
- Kategorie:Berichte & Analysen
Heinrich-Böll-Stiftung: Die Zivilgesellschaft in Brasilien organisiert sich gegen COVID-19
Beeindruckend ist das Engagement vieler sozialer Bewegungen, beispielsweise von Kleinbauern oder Landlosen, die im Gegensatz zu den…
Beeindruckend ist das Engagement vieler sozialer Bewegungen, beispielsweise von Kleinbauern oder Landlosen, die im Gegensatz zu den preistreibenden Supermarktketten ihr Angebot für Gemüsekisten in der Stadt blitzschnell für einen beutend größeren Kundenkreis angepasst haben und weiterhin auf faire Preise setzen. Eindrücklich sind auch die zahlreichen Aktionen zivilgesellschaftlicher Organisationen, die über adhoc-Spendensammlungen tausende von Paketen mit Nahrungsmitteln, Wasser- und Hygieneartikeln zusammengestellt und in den Armenvierteln verteilt haben, wo solche Ratschläge wie häufiges Händewaschen oft schon durch fehlende Wasserversorgung hinfällig werden. Die „Reporter von unten“, die eine andere Berichterstattung aus den Armenvierteln organisieren, laufen zu Höchstleistungen auf und schaffen es, die besonderen Herausforderungen von SARS-CoV-2 in diesen Vierteln auch an eine breite Öffentlichkeit heranzutragen.
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