Nachrichten

Der Lateinamerika Verein ist die Informationsplattform für Personen, Institutionen und Unternehmen mit Interesse an Lateinamerika und der Karibik. Meinungsbildung ist ein Kernelement unserer Aufgabenbereiche, weshalb wir für Sie Daten aus Deutschland, Europa, Lateinamerika und der Karibik sammeln und bereitstellen.

Im Newsbereich finden Sie Berichte, Analysen, Unternehmensnachrichten und weitere gesellschaftspolitische, wirtschaftliche und kulturelle Nachrichten. Eine detaillierte Suchfunktion ermöglicht es Ihnen, gezielt nach Informationen zu recherchieren, die Ihr Interessensgebiet abdecken.

  • Datum: 05.08.2014
  • Kategorie:Unternehmensnachrichten

Don Limón: Mexikoreise des Bundesaußenministers

Auf seiner Mexikoreise im Juli 2014 zeigte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier starkes Interesse an dem Hamburger Familienunternehmen Don Limón und seinem Konzept der Internationalisierung.

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  • Datum: 01.08.2014
  • Kategorie:Länderbericht
  • Autor:Jana Dotschkal

Brasilien: Aktuelle Entwicklungen

Während die Wirtschaftsleistung Brasiliens weiter ausbaufähig ist, werden auf internationaler Ebene Zeichen gesetzt: Auf einem Treffen in Fortaleza gründen die BRICS eine eigene Entwicklungsbank mit Sitz in Shanghai. In der Kfz-Industrie überholt Mexiko Brasilien und wird Lateinamerikas größter Automobilproduzent.

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Konjunkturexperten prognostizieren für das laufende Jahr einen Anstieg des BIP um 1%.

Mexiko ist zu Lateinamerikas größtem Automobilproduzenten aufgestiegen: Im ersten Halbjahr dieses Jahres produzierten die Mexikaner 1,6 Mio. Kfz und überholten damit die Brasilianer mit 1,57 Mio. Fahrzeugen um Haaresbreite.

Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes können Sie in dem Länderbericht über Brasilien nachlesen.

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  • Datum: 01.08.2014
  • Kategorie:Länderbericht
  • Autor:Manuel Molina

Argentinien: Erneuter Zahlungsausfall auf Staatsanleihen

Nachdem der oberste US-Gerichtshof Mitte Juni den Revisionsantrag der argentinischen Regierung abgelehnt hatte, blieben der Regierung sechs Wochen, um sich mit den Umschuldungsverweigerern um die Hedgefonds NML Capital und Aurelius zu einigen.

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Die Reaktion an den Finanzmärkten ließ nicht lange auf sich warten. Während die Investoren zu Beginn der Woche auf eine Verhandlungslösung spekulierten und der argentinische Aktienindex zeitweise um 14 Prozent zulegte, fiel der Meval von Mittwoch auf Donnerstag um mehr als acht Prozent.

Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung des Landes können Sie in dem Telegramm über Argentinien nachlesen.

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  • Datum: 31.07.2014
  • Kategorie:Unternehmensnachrichten

Hamburg Süd übernimmt Containerliniendienste der chilenischen Reederei CCNI

Die Hamburg Süd wird die Containerliniendienste und dazugehörigen Agenturfunktionen der chilenischen Reederei Compania Chilena de Navegaciön Interoceänica S.A.(CCNI) mit Sitz in Valparaiso/Chile übernehmen.

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Durch die Integration der CCNI-Liniendienste wird die Hamburg Süd ihr Liniennetzwerk von und nach Südamerika stärken. Die Zusammenführung der engagierten und erfahrenen Mitarbeiter von CCNI und Hamburg Süd wird die gemeinsame Organisation festigen und in die Lage versetzen, den Kunden beider Gesellschaften erstklassige logistische Dienstleistungen anzubieten.


  • Datum: 30.07.2014
  • Kategorie:Berichte & Analysen

Kolumbien: der Kongress und die Friedensverhandlungen

Diese Analyse des GIGA Instituts für Lateinamerika-Studien untersucht die anstehenden Friedensverhandlungen nach dem Wahlsieg von Juan Manuel Santos in Kolumbien, die den Wahlkampf dominierten.

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Die Unterzeichnung eines Friedensabkommens ist ein erster wichtiger Schritt zur Beendigung des ältesten internen Krieges in Lateinamerika. Eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des Abkommens hat der kolumbianische Kongress, dessen Mitglieder bereits im März neu gewählt wurden. Präsident Santos braucht hier Verbündete, um die notwendigen Gesetze zu verabschieden.

Eine Publikation des GIGA Focus Lateinamerika, Angelika Rettberg und Daniel Quiroga, 6/2014.


  • Datum: 30.07.2014
  • Kategorie:LAV-Publikationen

Follow-up zur Mexikoreise des Bundesaußenministers

Das Auswärtige Amt wertet die Mexikoreise von Außenminister Steinmeier vom 17. bis zum 20. Juli 2014 als wichtigen Meilenstein in der Intensivierung der Beziehungen zu dieser aufstrebenden Gestaltungsmacht.

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Neben der Gelegenheit zu politischen Gesprächen diente der Besuch auch dazu, die vielfältige Präsenz der deutschen Wirtschaft im Land zu beleuchten. Mexiko ist das erste Land Lateinamerikas, das Steinmeier in seiner zweiten Amtszeit besucht. Gleich nach seiner Ankunft erhielt der deutsche Außenminister bereits einen ersten Eindruck von der deutschen Investitionsbereitschaft in dem Land: In Mexiko-Stadt nahm er an der Unterzeichnungszeremonie des Kaufvertrags für ein neues Werksgelände der Firma BMW teil. Der Autohersteller will im Bundesstaat San Luis Potosí insgesamt 1 Milliarde US-Dollar investieren und damit zahlreiche neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen.

Im Anschluss kam Außenminister Steinmeier mit dem mexikanischen Staatspräsidenten Enrique Peña Nieto zusammen. Peña Nieto ist seit Ende 2012 im Amt und hat in seinem Land ein umfangreiches Reformprogramm auf den Weg gebracht. Zentrale Gesprächsthemen waren die deutsch-mexikanischen Beziehungen und das deutsche Modell der dualen Ausbildung, das in Mexiko auf großes Interesse stößt.

Gemeinsam fuhren Steinmeier und Meade dann ins Außenministerium, wo sie ihre Gespräche fortsetzten. In einer gemeinsamen Pressekonferenz bezeichnete Steinmeier Mexiko als wichtige Gestaltungskraft in Lateinamerika und darüber hinaus.

 


  • Datum: 25.07.2014
  • Kategorie:Länderbericht
  • Autor:Manuel Neumann

Kuba: Präsidenten Russlands und Chinas zu Besuch

Der russische Präsident Vladimir Putin war Anfang Juli im Rahmen seiner Lateinamerika-reise auch auf Kuba zu Besuch und traf neben dem…

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Der russische Präsident Vladimir Putin war Anfang Juli im Rahmen seiner Lateinamerika-reise auch auf Kuba zu Besuch und traf neben dem aktuellen Präsidenten Raúl Castro auch dessen Bruder Fidel Castro.

Wie bereits im Vorfeld angekündigt und vom russischen Parlament bestätigt, erlässt Russland dem Inselstaat 90 Prozent seiner Altschulden, die verbleibenden zehn Prozent sollen im Zeitraum der nächsten zehn Jahre abbezahlt und in Kuba durch die russische Entwicklungsbank reinvestiert werden.

Zudem unterzeichnete Putin zehn Abkommen über engere Kooperation in den Bereichen Energie, Sicherheit und Gesundheitswesen.

Die aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklung des Landes sowie weitere Informationen können Sie in dem ausführlichen Bericht über Kolumbien nachlesen.

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