- Datum: 18.04.2018
- Kategorie:Berichte & Analysen
FES: Trump »mauert« und aktualisiert die Monroe-Doktrin // Geostrategische Scharmützel im Hinterhof der USA?
Die Friedrich Ebert Stiftung hat im April 2018 zwei Berichte zu den internationalen Beziehungen und Abhängigkeiten Lateinamerikas…
Die Friedrich Ebert Stiftung hat im April 2018 zwei Berichte zu den internationalen Beziehungen und Abhängigkeiten Lateinamerikas herausgegeben.
Derzeit erleben wir weltweit eine Neuausrichtung der geostrategischen Beziehungen. Lateinamerika steht dabei nur selten im Fokus. Die Region stellt keine Bedrohung für die globale Sicherheitslage dar, nimmt gegenwärtig aber auch kaum gestaltenden Einfluss auf die internationalen Beziehungen oder die Globalisierung.
Für die Trump-Administration scheint Lateinamerika keine außenpolitische Priorität zu haben, da dort im Gegensatz zu anderen Weltregionen kaum strategische Interessen der USA betroffen sind. Dennoch sind Rücksichtnahmen auf innenpolitische Interessengruppen für das außenpolitische Profil gegenüber Kolumbien, Kuba, Mexiko und Venezuela deutlich erkennbar. Eine hemisphärische Strategie, wie sie frühere US-Präsidenten zur Absicherung der eigenen Weltmachtrolle entwickelt haben, ist angesichts des America first-Konzepts von Präsident Trump nur in Ansätzen als Abwehrstrategie erkennbar.
Trump »mauert« und aktualisiert die Monroe-Doktrin
Die Beziehungen zwischen Lateinamerika und den USA
Geostrategische Scharmützel im Hinterhof der USA?
In Lateinamerika wächst die Bedeutung Chinas und Russlands
Beide Berichte erhalten Sie anbei.