Die klimatischen und geologischen Bedingungen in Zentralamerika eignen sich ideal zur Energiegewinnung. Trotzdem ist das Potential der erneuerbaren Energien am Gesamtenergiemix in Nicaragua, Honduras, Guatemala, der Dominikanischen Republik und El Salvador, wenn auch teilweise bereits gut genutzt, noch nicht ausgeschöpft. Die größten Chancen liegen hier im ländlichen Raum, in dem Zugang zu Strom häufig gar nicht gegeben bzw. die Versorgung unzuverlässig ist. Die geförderte Informationsveranstaltung im Rahmen der Exportinitiative Energie informiert über Marktchancen, rechtliche Rahmenbedingungen, Finanzierungsmöglichkeiten und die Situation vor Ort. Dafür werden u.a. Fachreferenten aus Zentralamerika an der Veranstaltung teilnehmen.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei, es fällt lediglich ein Cateringbeitrag von 30 Euro an.

Weitere Informationen zur Anmeldung sowie das Programm finden Sie [hier].

Brasilien, Chile und Kolumbien haben sich in den letzten Jahren zunehmend zu attraktiven Märkten für deutsche Unternehmen aus der Lebensmittel- und Agrarindustrie entwickelt. Das gilt insbesondere für Chile, wo die Lebensmittelbranche zu den dynamischsten Wirtschaftsbereichen des Landes gehört und wo auch deutsche Hersteller und Lieferanten erheblich von dem zunehmenden Einsatz moderner Technologien im gesamten landwirtschaftlichen Sektor profitieren. Hierzulande genießt Chile als Lieferant von Weinen, Früchten und Olivenöl einen ausgezeichneten Ruf. Aber auch in Chile finden sich zunehmend mehr deutsche Produkte in den Regalen der Supermärkte. Der chilenische Einzelhandel konnte in den letzten Jahren von dem soliden wirtschaftlichen Wachstum und der wachsenden Mittelschicht erheblich profitieren.

Konsumfreudigkeit und eine zunehmende Nahrungsmittelproduktion - das erwarten Marktexperten auch in Kolumbien. Süßwaren, Bier und Limonaden aber auch Milcherzeugnisse und Fleisch - in diesen Sparten werden derzeit hohe Umsätze erzielt. Und in Brasilien? Das Land ist allein schon aufgrund seiner schieren Größe interessant: Ein Markt von 204,5 Millionen Einwohnern kann von international agierenden Lebensmittelproduzenten und -händlern einfach nicht ignoriert werden. Die hochtechnisierte und forschungsintensive Agrarwirtschaft, eine international sehr wettbewerbsfähige Zelluloseindustrie sowie die mit viel staatlichem Kapital geförderten Fleisch-, Lebensmittel- und Getränkehersteller gehören in Brasilien zu den bedeutendsten Industriebranchen und bieten deutschen Unternehmern aus der Branche diverse Geschäftsmöglichkeiten.

Das Food Forum beleuchtet diese internationalen Absatzmärkte hinsichtlich Marktvolumina, Akteuren, Vertriebs- und Marketingstrukturen, Trends und möglicher Chancen für die deutsche Lebensmittel- und Agrarindustrie. Dafür haben nicht nur Experten der Deutschen Auslandshandelskammern und national relevanter Zulassungsbehörden ihre Teilnahme bestätigt. Auch Vertreter südamerikanischer Supermärkte, wie St. Marché oder Cencosud sowie lokale Import- und Vertriebsspezialisten sind auf dem Forum anwesend.

Weitere Informationen zur  finden Sie [hier]. Das Anmeldeformular mit Programm anbei.

Wirtschaftsforum Argentinien

Dienstag, 22. November 2016, 10:00 – 15:30 Uhr

IHK Frankfurt am Main, Börsenplatz 4, Lichthof

Argentinien hat im ersten Halbjahr unter der Regierung von Mauricio Macri eine beeindruckende Wende in der Wirtschaftspolitik vollzogen. Die Importrestriktionen wurden gelockert und auch der Devisenhandel ist heute weitgehend frei. Preiserhöhungen für Energie und Transport kurbeln derzeit die Inflation weiter an und belasten die Verbraucher. Für 2017 erwartet der zweitgrößte südamerikanische Markt den dringend benötigten wirtschaftlichen Aufschwung.

Veranstalter:

IHK Frankfurt am Main und die IHK Offenbach am Main

in Kooperation mit: AHK Argentinien, Lateinamerika Verein e.V.

Ansprechpartner:

Name: Monika Goldbach

Telefon: 069 2197-1294

E-Mail: m.goldbach@frankfurt-main.ihk.de

Während des Beratungstages Brasilien können Unternehmer in bilateralen Gesprächen mit zwei Fachexperten aus São Paulo Fragen rund um die Zoll- und Einfuhrbestimmungen sowie die steuerrechtlichen Besonderheiten des größten Landes innerhalb des Mercosur klären.

Weietere Informationen finden Sie [hier].